BIOGRAFIE
Die Faszination der Fotografie, die Möglichkeiten Situationen und Dinge festzuhalten ergriff mich schon in meiner frühen Jugendzeit. Heute noch erinnere ich mich an unzählige Bilder meines ersten Mountain-Bikes, welches ich mit meiner APS-Kamera (Welche für damalige Zeiten hochmodern war!) an den unmöglichsten Orten und Positionen fotografierte. Aber auch Kühe, Katzen und Hund auf dem elterlichen Bauernhof mussten jederzeit mit einem Fotoshooting rechnen, was diese jedoch meist recht gelangweilt über sich ergehen liessen.
Im Laufe der Jahre verfeinerte ich einige Male die Ausrüstung und das fotografische Know-How. Und als ich dann an sich auf analoger Basis mit Spiegelreflexkamera und Zubehör hervorragend ausgestattet war... kam die digitale Fotografie! Die neuen Möglichkeiten und die Aussicht auf mehr als nur 36 Fotos pro Film konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen! Auch hier erinnere ich mich noch lächelnd an meine allererste Digitalkamera mit 3 Megapixel und einem viel zu kleinen Bildschirm. Aber faszinierend war es allemal!
All das ist nun schon viele Jahre her. Jahre in denen ich unzählige Male Gelegenheiten hatte, vielfältige Erfahrungen in der Fotografie zu sammeln. Ob als Fotograf eines Auto-Tuning-Clubs, an Hochzeiten und anderen Aufträgen (Von Pressekonferenzen, Reportagen bis hin zu Geburtskarten) oder ganz einfach alleine mit Tochter und Kamera im Rucksack in der Natur draussen.
Auch hatte ich oft die Ehre und Freude mit Fotografen, deren Bilder ich sehr bewundere, zusammenzuarbeiten und so von ihrem grossen Wissen zu profitieren. Stets motiviert, den Horizont in der phantasievollen Welt der Fotografie mit Inspiration, neuen Ideen und Kreativität zu erweitern. Was selbstverständlich nicht nur die Fotografie an sich, sondern auch den Bereich "Bildbearbeitung" am Computer betraf. Die rasante technische Entwicklung und die unglaublich kreativen Möglichkeiten, welche sich im Verlaufe der Jahre für mich herauskristallisierten betrachtete ich mit grösstem Interesse. Und viel "Learning-by-doing" und ausprobieren. Denn was viele nicht wissen und ich oft angefragt werde: Nein, ich habe zeitlebens nie einen Kurs besucht, keinen Fotokurs und auch im Bereich Photoshop habe ich noch nie eine Schulung besucht. :-)
Nun, als ich zum ersten Mal in die Welt der künstlichen Intelligenz eintauchte, war es wie das Betreten eines magischen Reichs. Wie kann eine Maschine denken? Was kann sie erschaffen? Diese Fragen führten mich auf eine Reise voller Entdeckungen und Begeisterung.
Besonders spannend fand ich die Möglichkeit, mit KI Landschaften und Stimmungen zu kreieren. Es fühlte sich an wie ein Spiel der Schöpfung, bei dem ich durch einfache Eingaben und Algorithmen atemberaubende Welten entstehen lassen konnte. Jede Landschaft, die die KI generierte, erzählte nach meiner persönlichen Bearbeitung eine eigene Geschichte und trug eine einzigartige Atmosphäre in sich. Ich fühlte mich wie ein Künstler, der mit einem neuen, hochentwickelten Pinsel arbeitete und meine Visionen und Vorstellungen in beeindruckender Präzision und Detailtreue zum Leben erweckte.
Die Arbeit mit der KI erweiterte nicht nur meine kreativen Horizonte, sondern bot mir auch die Möglichkeit, mich ständig weiterzuentwickeln und zu lernen. Nahezu wie ein dynamischer Prozess, die KI reagierte auf mein Feedback, und ich ließ mich von den Ergebnissen inspirieren. Dieser fortwährende Dialog zwischen Mensch und Maschine führte zu immer neuen, faszinierenden Kreationen.
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Beim Gestalten von Landschaften mit der KI konnte ich von realistischen Darstellungen, die fast wie Fotografien wirkten, bis hin zu surrealen, fantastischen Szenarien alles erschaffen. Jede generierte Landschaft fing unterschiedliche Stimmungen ein – von ruhigen, friedlichen Oasen bis hin zu dramatischen, stürmischen Szenerien. Ich lernte, wie verschiedene Parameter und Eingaben die Resultate veränderten und wie ich gezielt Stimmungen erzeugen konnte, die genau die gewünschte emotionale Wirkung erzielten.
Diese Arbeit mit der KI war eine Reise in unbekannte Territorien, die voller Entdeckungen steckte. Es war eine aufregende, kreative Erfahrung, die mir zeigte, dass Technologie und Kunst wunderbar miteinander harmonieren können. Die Begeisterung kam von der ständigen Überraschung und der Freude darüber, dass ich mit Hilfe der KI meine Kreativität auf eine völlig neue Ebene heben konnte.
Trotz all dieser Begeisterung habe ich auch Verständnis für die Skepsis und Vorsicht, die viele gegenüber der KI hegen. Es gibt legitime Bedenken, wenn es um die ethischen Implikationen und möglichen negativen Auswirkungen der KI geht. Diese Technologie hat das Potenzial, unser Leben auf tiefgreifende Weise zu verändern, und es ist wichtig, dass wir ihre Entwicklung beobachten und mit Bedacht und Verantwortungsbewusstsein vorantreiben.
Für mich bedeutet das, einen bewussten und reflektierten Ansatz zu verfolgen, der sowohl die kreativen Möglichkeiten als auch die Herausforderungen und Risiken der KI anerkennt. Durch einen offenen Dialog und eine sorgfältige Abwägung können wir sicherstellen, dass die KI nicht nur Werkzeuge für kreative Entfaltung bietet, sondern auch sicher und ethisch eingesetzt wird. So bleibt die Arbeit mit KI für mich persönlich ein faszinierendes Abenteuer, das sowohl Staunen als auch Nachdenklichkeit hervorruft.